Nachhaltigkeit
Die neue Zentrale der TIROLER ist ein Vorzeigeprojekt des modernen Holzbaus. Wir haben uns ganz bewusst für den heimischen Baustoff Holz entschieden, der sowohl in der Bauphase als auch im Betrieb viele Vorteile hat. Durch den Holzbau wird die Bauzeit enorm reduziert, dazu entfallen viele sehr lärmintensive Arbeitsgänge. Die Wertschöpfung bleibt in der Region.
Klimaaktiv gold,
Der klimaaktiv Gebäudestandard ist der anspruchsvollste Gebäudestandard Europas und stellt strengste Anforderungen an die Energieeffizienz von Bauwerken. Der Neubau der TIROLER wird den Gold-Standard, und damit den höchsten Standard, erreichen. In Tirol wurden bisher nur drei Bürogebäude mit klimaaktiv Gold ausgezeichnet.
Mehr Natur, bitte!
Die TIROLER war schon immer anders als andere Versicherungen. Die neue Zentrale wird das erste Bürogebäude aus Holz in der Innsbrucker Innenstadt sein. Holz ist der einzige Baustoff, der nachwächst, aus der Region kommt und CO2 bindet. Beim Bauen selbst hat Holz ebenfalls die Nase vorn: Viele Elemente werden bereits vormontiert angeliefert, somit verkürzt sich die Bauzeit. Im Vergleich zu einem herkömmlichen Betonbau sind auch Staub- und Lärmbelastung deutlich geringer.
Strom aus Photovoltaik
An der Rückseite des Gebäudes und am Dach werden insgesamt 446 Photovoltaikmodule mit einer Fläche von 916 Quadratmetern installiert. Mit dem erzeugten Strom kann rund ein Drittel des Bedarfs gedeckt werden.
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rund 2.000Kubikmeter Holz
...werden im Neubau der TIROLER verarbeitet. Das entspricht...
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rund 2.000Tonnen Kohlendioxid
...die nicht in die Atmosphäre gelangen. Das sind so viel wie...
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1.000Mittelklassewagen
...durchschnittlich in einem Jahr ausstoßen.
Die neue Zentrale der TIROLER ist ein ökologisches Vorzeigeprojekt. Der Neubau ist ein Musterbeispiel für nachhaltiges Bauen und trägt im Sommer zur Abkühlung der Innenstadt bei.
Wir machen die Innenstadt grüner.
Abkühlung für Innsbruck
Zwischen 1990 und 2020 gab es bis zu 22 Tage im Jahr mit mehr als 30 Grad. Wenn wir keine Maßnahmen ergreifen, müssen wir im Jahr 2100 mit doppelt so vielen „Hitzetagen“ rechnen. Ein Belastung für uns alle. Klimasimulationen zeigen, in welchen Bereichen Innsbrucks sich die Hitze besonders staut: Bozner Platz, Burg- und Marktgraben, Andreas-Hofer-Straße und Wiltener Platzl. Pflanzen nehmen unter Sonneneinstrahlung CO2 aus der Luft auf und produzieren Sauerstoff. Sie „schwitzen“ auch: Die entstehende Feuchtigkeit verdampft und senkt die Temperatur. Simulationen haben gezeigt, dass die vom Menschen empfundene Wärme beim Vorübergehen an einer Grünwand um bis zu 13 Grad Celsius sinkt. Eine Wohltat an einem heißen Sommertag!
Heizen und Kühlen mit Grundwasser
Beheizt und gekühlt wird das Gebäude mittels Grundwasser-Wärmepumpe. Gekühlt wird mit Free-Cooling, das heißt, es wird keine elektrische Energie für die Kühlung benötigt (abgesehen von den notwendigen Umwälzpumpen für den Wasserkreislauf.
Heizleistung: 260 kW
Kühlleistung: 360 kW
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220 qmGrünfassade
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162Pflanztröge
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13Bäume
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625 qmDachgärten